Weihnachten in der Eifel

Schön dass es nicht nur so bei uns ist.

Eine gute Bekannte hatte mir folgende eMail zukommen lassen:

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Ich werde mein Weihnachten traditionell in der Eifel verbringen.

Heißt, wie üblich: Um 5 losfahren, um viertel vor sechs (wg. Parkplatzsuche) zu spät in Brück in der Kirche angekommen, Stehplatz an der Tür, anschließend zu meinen Eltern, selbstgemachten Likör probieren, essen, selbstgemachten Aufgesetzten probieren, essen, selbstgemachten Rumtopf probieren, essen, jetzt aber mal ein Glas Wein, essen, noch ein Glas Wein, Bescherung, dazu dudelt „Weihnachten mit Carmen Nebel“ (Gott sei Dank geht das dann schon, Dank Aufgesetzter & Co.), rumgammeln auf der Couch, zwischendurch noch mal probieren ob Aufgesetzer & Co. noch gut sind, Mitternacht, Muttern zum Geburtstag gratulieren, na jetzt aber mal nen Sekt. Dazu subtropische Temperaturen (Dank Kachelofen). Wir sind die einzige Familie, in der schon nachweislich Weihnachten im Spaghettiträger-Top gefeiert wurde.

Erster Feiertag dann Joggen nach Hönningen … eher: schleppender Schritt, gelegentliches Stöhnen, dicker Kopp, das ganze endet dann nach 150 Metern (zu kalt, zu glatt, und überhaupt …) … anschließend Frühstück bei Muttern, Mittags Pute, dazu Rotwein, dann Eis mit Rumtopf, anschließend nen Aufgesetzten zur Verdauung. Dann kommt die Verwandtschaft … abends MUSS ich dann nach Hause – ansonsten würde ich ein Fall für die Betty Ford-Klinik.

Noch mal: schöne Feiertage und denkt dran: niemals streitet es sich schöner, als unterm Christbaum!
...........................Ende der email

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