Herrlich: Schäfer's Josef oder Radermacher's Felix würden jubilieren:
Die alten Werte der Ohsedränk sind auf die nächsten Generationen übertragen worden.
Bedingt durch das Hochwasser vorletzte Woche waren unsere Schafe ggf. im ungünstigsten Fall zu 1% gefährdet. Also musste entweder der Bau von Halligen beginnen oder das 2. Basiscamp bei meinem Vater in einen schaftauglichen Zustand versetzt werden.
Dazu musste ein kleiner Unterstand gebaut werden, aber was wesentlich wichtiger war:
Der Zaun, der seit 20 Jahren nicht genutzt wurde, musste neu aufgerichtet und repariert werden.
Das mit dem notdürftigen Richten der Zaunpfosten ging ja noch, aber dann war das Problem, wie man die Zaunstücke verbindet.
Meine Kinder konnten garnicht glauben, wie ich mich über ein Stück Rödeldraht, das in Gebieten ausserhalb der Eifel schon längst entsorgt worden wäre, freute.
Mit diesem knappen Stück wurde nicht nur der Zaun befestigt, die Löcher geflickt, sondern auch noch der Stall provisorisch fixiert!
Das Reststück von ca 50 cm wurde wie eine Ikone gesichert und zur weiteren Verwendung aufbewahrt: Man weiß ja nicht, wofür man es noch braucht!!!
P.S: Logisch, dass diese Arbeiten mit rostigem Werkzeug aus den Nachkriegsjahren (Kernfrage: welcher Krieg) durchgeführt wurden.
P.P.S: Wie heißt das alte Sprichwort: Nichts hält länger als ein Provisorium!
Irgendwann werden sich also meine Nachfahren fragen, welcher Geisteskranke die Teile so laienhaft und dilettantisch zusammengeschustert hat!
Die alten Werte der Ohsedränk sind auf die nächsten Generationen übertragen worden.
Bedingt durch das Hochwasser vorletzte Woche waren unsere Schafe ggf. im ungünstigsten Fall zu 1% gefährdet. Also musste entweder der Bau von Halligen beginnen oder das 2. Basiscamp bei meinem Vater in einen schaftauglichen Zustand versetzt werden.
Dazu musste ein kleiner Unterstand gebaut werden, aber was wesentlich wichtiger war:
Der Zaun, der seit 20 Jahren nicht genutzt wurde, musste neu aufgerichtet und repariert werden.
Das mit dem notdürftigen Richten der Zaunpfosten ging ja noch, aber dann war das Problem, wie man die Zaunstücke verbindet.
Meine Kinder konnten garnicht glauben, wie ich mich über ein Stück Rödeldraht, das in Gebieten ausserhalb der Eifel schon längst entsorgt worden wäre, freute.
Mit diesem knappen Stück wurde nicht nur der Zaun befestigt, die Löcher geflickt, sondern auch noch der Stall provisorisch fixiert!
Das Reststück von ca 50 cm wurde wie eine Ikone gesichert und zur weiteren Verwendung aufbewahrt: Man weiß ja nicht, wofür man es noch braucht!!!
P.S: Logisch, dass diese Arbeiten mit rostigem Werkzeug aus den Nachkriegsjahren (Kernfrage: welcher Krieg) durchgeführt wurden.
P.P.S: Wie heißt das alte Sprichwort: Nichts hält länger als ein Provisorium!
Irgendwann werden sich also meine Nachfahren fragen, welcher Geisteskranke die Teile so laienhaft und dilettantisch zusammengeschustert hat!
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