Diesen Monat hatten wir das was schon längere zeit nicht mehr war:
eine Hochzeit im Bekanntenkreis!
Und damit meine ich nicht die Söhne , Töchter, Nichten und Neffen von Bekannten- sondern die Bekannten selbst....
Schön!
Bevor Rückfragen kommen: Nein, sie mussten nicht heiraten!
Leider hatten wir auch einen Todesfall zu beklagen: Mein Vater ist am 13.12.2012 im Alter von 87 Jahren verstorben.
Also das Pulitzermeisterwerk "Beerdigung.Doc" gestartet und die potentiellen Gäste der Beerdigungsfeier informiert. Wir Eifler lieben ja Checklisten, aber vielleicht hätte ich zumindest die Teilnehmerliste mal aktualisieren können....
Bei einigen meldeten sich Enkel der Angerufenen, aber eins zeigte sich mir ganz klar:
Das Thema Tod wird im Alter ganz anders angegangen.
Mit meinem Patenonkel führte ich ein Gespräch mit genau 1:18 Minuten-Dauer:
Guido: Vati ist gestorben...Todesumstände etc (50 Sekunden) (als Einleitung gedacht)
dann 5 Sekunden betretendes Schweigen
Onkel Richard:" Wie, der Kurt ist tod, der war doch noch jünger als ich. Zur Beerdigung kann ich nicht kommen, Mein aufrichtiges Beileid...Bis dann!" ..Beendigung des Gesprächs...
Wie hiess das früher "fasse dich kurz!"
Petra hatte telefonischen Kontakt mit einer Nachbarin (Der Anstand gebietet mir den Namen zu nennen. Die "..." stehen für: Hier ginge die Rede noch weiter, wenn einem nicht ins Wort gefallen worden wäre.
NN:"Euer Vater ist gestorben!"
Petra: "Ja Kurt..."
NN: "Er war 87"
Petra: Ja mein Schwieger... Mann von NN im Hintergrund zu NN: "Beileid"
NN: "Schönes Alter, der war zuhaus' gefallen"
Petra "Ja, der war...."
NN: "und im Adenauer Krankenhaus gestorben"
Mann von NN: "Denk an das Beileid"
NN: Ach so, wir brauchen Öl, 4500 Liter"
Petra "Ok..."
NN: "Ach so: unser Beileid" und Beendigung des Telefonats..
Heinz sein Onkel hatte ein Terminproblem. Dessen Cousin wurde auch am 19. Dezember beerdigt. O-Ton: Zum Kurt wäre ich lieber gefahren, der ist mir näher.
So muss ich nach Rupperath fahren, Brück ist doch viel näher..."
Und damit meine ich nicht die Söhne , Töchter, Nichten und Neffen von Bekannten- sondern die Bekannten selbst....
Schön!
Bevor Rückfragen kommen: Nein, sie mussten nicht heiraten!
Leider hatten wir auch einen Todesfall zu beklagen: Mein Vater ist am 13.12.2012 im Alter von 87 Jahren verstorben.
Also das Pulitzermeisterwerk "Beerdigung.Doc" gestartet und die potentiellen Gäste der Beerdigungsfeier informiert. Wir Eifler lieben ja Checklisten, aber vielleicht hätte ich zumindest die Teilnehmerliste mal aktualisieren können....
Bei einigen meldeten sich Enkel der Angerufenen, aber eins zeigte sich mir ganz klar:
Das Thema Tod wird im Alter ganz anders angegangen.
Mit meinem Patenonkel führte ich ein Gespräch mit genau 1:18 Minuten-Dauer:
Guido: Vati ist gestorben...Todesumstände etc (50 Sekunden) (als Einleitung gedacht)
dann 5 Sekunden betretendes Schweigen
Onkel Richard:" Wie, der Kurt ist tod, der war doch noch jünger als ich. Zur Beerdigung kann ich nicht kommen, Mein aufrichtiges Beileid...Bis dann!" ..Beendigung des Gesprächs...
Wie hiess das früher "fasse dich kurz!"
Petra hatte telefonischen Kontakt mit einer Nachbarin (Der Anstand gebietet mir den Namen zu nennen. Die "..." stehen für: Hier ginge die Rede noch weiter, wenn einem nicht ins Wort gefallen worden wäre.
NN:"Euer Vater ist gestorben!"
Petra: "Ja Kurt..."
NN: "Er war 87"
Petra: Ja mein Schwieger... Mann von NN im Hintergrund zu NN: "Beileid"
NN: "Schönes Alter, der war zuhaus' gefallen"
Petra "Ja, der war...."
NN: "und im Adenauer Krankenhaus gestorben"
Mann von NN: "Denk an das Beileid"
NN: Ach so, wir brauchen Öl, 4500 Liter"
Petra "Ok..."
NN: "Ach so: unser Beileid" und Beendigung des Telefonats..
Heinz sein Onkel hatte ein Terminproblem. Dessen Cousin wurde auch am 19. Dezember beerdigt. O-Ton: Zum Kurt wäre ich lieber gefahren, der ist mir näher.
So muss ich nach Rupperath fahren, Brück ist doch viel näher..."
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