Was noch entspannt mit Sandsäcke füllen und Wetterwarnungen begonn, wurde spätestes um 18:00 Ernst.
Vorher hatte man noch Bänke auf den KVZ am Maibaumplatz und in den Hang getan, damit sie nicht wegschwimmen
Die Brücke setzte sich zu.
Gut, dass schon vorher die Gemeinde und Feuerwehr großflächig zur Evakuierung aufgerufen hatte,
Da die Linderstrasse bereits überflutet war, begann wir mit den Transporten nach lind übers Hölzchen. Auch hier Bäche aus normalen Waldwegen.
Bei der Rückkehr in der 2 Evakuierungstour (Gut, dass wir alle Autos auf den Friedhofsparkplatz gefahren hatte) konnte man schon ahnen was einen erwartete.
Aber was sollte schon passieren: Das Haus ist sicher!
Petra musste den Keller verloren geben.
Später wurde bei uns das Erdgeschoss aufgegeben und man flüchtetet ins 1. OG.
So planlos hatte ich selten reagiert. Nach der Evakuierung machte man nichts sinnvolles mehr: Anstatt Werkzeug, Aggregate, Arbeitszeug zu retten, versuchte man mit Eimern den Keller leer zu schöpfen.
(aber das irrationale Handeln war an dem Tag bei Allen)
Bis man erkannte: Das ist die Ahr..Aber da war es zu spät
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