Für mich unüblich habe ich nicht alles protokolliert und fotografiert.
Ich wollte das Elend nicht festhalten, kein Katastrophentourismus betreiben und es hatte einige Tage gebraucht, bis ich diese Phase überwunden hatte. Der Blick aufs Dorf von Oben habe ich erst nach ca. 3 Wochen gewagt.
Mit der heutigen Einschätzung (November 2021) würde ich sagen:
Das war ein Fehler.
Diese schlimmen Bilder brauchen wir , um mit uns selber ins Reine zu bekommen.
Man hat soviel verdrängt, und man muss es für sich selber aufarbeiten
Die Bilder, die jetzt folgen sind teilweise nicht von mir, geben aber sehr
gut das Chaos der ersten Tage wieder.
In dem Zusammenhang ein Tip: Wir bekommen gute psychologische Unterstützung: Nehmt sie an!
Auch ich habe die Hilfe in Anspruch genommen!
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