03. Juli 2024: Gemeinde Ahrbrück und ÖPNV (ab 1. August 2024)

Normalerweise stehen ja ländlicher Raum und öffentlicher Personennahverkehr auf Kriegsfuß, aber mit viel Arbeit von allen Beteiligten (LBM, Kreis, Verbandsgemeine; VRM, Gemeinde, externen Partnern, Bahn) hat sich im Ahrtal allgemein und in Ahrbrück im besonderen etwas Gutes gebildet.




Durch die Kombination von Schienenersatzverkehr und den Bussen der normalen Linien wird es im Bahnhofsbereich etwas eng werden, so dass seitens der Gemeinde einige Parkplätze als Busparkplatz zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Kennzeichnung ist bei der VG angestoßen.

Sollte die Kennzeichnung auf unserem Parkplatz  am 1. August 2024 noch fehlen:
Bitte dort nicht parken, da das Verbot allein schon durch das Busschild besteht.
Ein Verstoß gegen das Parkverbot im Bushaltebereich ist teuer!



Auch gibt es gewisse Beeinträchtigungen durch parkende Busse an anderen Standorten (Wir haben hier die VRM informiert, dass die Sichtbereiche auf die B257 freigehalten werden sollen.).


Aber sehen wir das wirklich Positive:

1)  Wir haben bei vielen Linien jetzt auch unser Einkaufszentrum mit angebunden.

2) Der Ortsteil Pützfeld hat jetzt die Kindergarten- und Schulbusanbindung im Dorf!

3) Wir haben einen Expressbus, der nach dem Halt an den Märkten in unter einer halben Stunde zum Bahnhof in Bad Neuenahr fährt!  

4) In Ahrbrück starten und enden jetzt viele Fahrradbusse. Das sollte unserem Tourismus förderlich sein! Wir als Kommune können hier  nur die Voraussetzungen schaffen. Aus den Erfahrungen von anderen Bereichen: Bis diese Busse angenommen werden dauert es ca. 1-2 Jahre . Das ist dem VRM bewusst.


Die Firma Albert Speer und Partner (AS-P) ist beauftragt, das derzeit doch temporäre ÖPNV-Konzept in Absprache mit dem Kreis zu aktualisieren. Dabei wird auch das Problem "Buslinien ahrabwärts" angegangen. Hier sind von uns einige Lösungsansätze gemacht worden, die aber noch geprüft werden müssen.


Aber wie bereits in der Vergangenheit betont: Der ÖPNV am Standort Ahrbrück ist ein interkommunales Thema. Diese Aussage wurde seitens der Gemeinde getroffen. Wir sind  -losgelöst, dass es unseren Ort aufwertet- nicht der Finanzier für diese Maßnahme!

Vertreter des Kreis haben die Klärung der Budgetfrage mitgenommen.


P.S : Gewisse bauliche Mängel bei den Busschildern werden noch beseitigt/sind bereits in Beseitigung.
Info: Die Schilder gehören so hoch, um auch bei Maximalbestückung keine Gefahr für den Straßenverkehr (vor allem für die Fahrradfahrer) zu sein. 


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